Stadtteilmütter

Stadtteilmütter, selbst Mütter mit Migrations- und teilweise Fluchthintergrund aus unterschiedlichen Kulturkreisen, unterstützen und beraten im Peer-to-Peer-Ansatz Familien mit Kindern bis zu 12 Jahren aus einem ähnlichen Kulturkreis berlinweit. Sie übernehmen so eine Brückenfunktion, um den Familien den Zugang zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten in ihrem jeweiligen Sozialraum zu erleichtern. Ziel ist die Integration von Familien und ihren Kindern, indem sie – neben der Stärkung ihrer jeweiligen Erziehungskompetenz – den Familien auch die sozialräumlichen Strukturen mit ihren Freizeit- und Bildungseinrichtungen bekannt machen.

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Kontakt

Annett Lehmann

Koordinatorin

Tel.: 030 / 94 79 56 91
mobil: 0176 / 45 72 70 40
E-Mail schreiben

Nahed El Soulya

Stadtteilmutter

arabisch & deutsch

Negar Ghavi Mofrad Sedehi

Stadtteilmutter

persisch, englisch & deutsch

Najaha Sedo

Stadtteilmutter

Sprachen folgen

Wo arbeiten die Stadtteilmütter?

Die Stadtteilmütter treffen die Familien auf Spielplätzen, in Angeboten von Familien- und Stadtteilzentren, in Kitas und Schulen. Sie werden auch von Lehrer_innen, Erzieher_innen, Mitarbeiter_innen des Jugendamtes, des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes oder sozialer Träger der Kinder- und Jugendhilfe angesprochen, um sie mit Familien mit Unterstützungsbedarf bekannt zu machen.

Was tun die Stadtteilmütter konkret?

    • Information und Aufklärung rund um die Entwicklung, Bildung, Erziehung und Gesundheitsförderung von Kindern
    • Stärkung der Elternkompetenz und der Elternverantwortung
    • Unterstützung der Bildungswegbegleitung der Kinder durch die Eltern
    • Informationen über Hilfs- und Unterstützungsangebote im Sozialraum
    • Begleitung der Familien zu Elterngesprächen und -abenden in Kita und Schule, Unterstützung bei der Beantragung von Kitagutscheinen und Schuleintritt/-wechsel und Kitaplatzsuche
    • Durchführung eigener Angebote in Familien- und Stadtteilzentren in jeweiliger Kooperation: Bilderbuchkino, kreative Angebote, Familiencafé …
Die Stadtteilmütter begleiten die Familien nicht zu Terminen im JobCenter, Ausländerbehörde, Rechtsanwälten, Ärzten oder Gerichten.

Themenfelder der Stadtteilmütter

    • Entwicklung der Kinder
    • Sprachentwicklung und -förderung
    • Kita- und Schulsystem
    • Gesunde Ernährung und Sport/Bewegung
    • Umgang mit Medien
    • Rechte der Kinder und gewaltfreie Erziehung
    • Vernetzung der Familien im Sozialraum